Gewicht: 70-90 g im Jahresverlauf natürlich schwankend
Höchsalter: bis zu 20 Jahre
Aussehen: Im Frühling zeigt sich der Vogel des Jahres in einem schwarzen Gefieder, das je nach Lichteinfall metallisch grün, blau oder violett glänzt.
Vor allem auf der Oberseite der Weibchen verzieren kleine helle Punkte ihr Prachtkleid. Beide Geschlechter haben zur Brutzeit einen auffällig gelben Schnabel, dessen Basis beim Männchen
unten hellblau und bei der Starendame leicht rötlich ist. Jungvögel sind in ihrem ersten Fluggefieder einheitlich graubraun. Im Spätsommer
mausern sich die Stare. Ihr sogenanntes Schlichtkleid ist mit einem regelrechten Perlmuster überzogen. Es stammt von den weißen Spitzen der sonst dunkelbraunen Federn. Auch der Schnabel ist nun
bei Jung- und Altvögeln dunkel.
Stimme: Statt einer melodischen Abfolge von Tönen gibt der Starenmann eine Reihe von pfeifenden, zischenden, gepressten und schnalzenden Geräuschen
von sich. Die Töne sind unterschiedlich laut und sehr variationsreich. Sein Schnabel bewegt sich dabei nicht viel und er wirkt so fast wie ein Bauchredner.
Andere Vogelstimmen oder Umgebungsgeräusche kann der Star perfekt imitieren und in seinen Gesang einbauen.
Lebensraum: Waldränder und Feldgehölze, sowie Parks und Gärten. Zur Nahrungssuche auf Wiesen und Weiden.
Nahrung: Insekten, Würmer und kleine Schnecken. Im Spätsommer und Herbst auch Beeren und Früchte.
Fortpflanzung: Zwei Jahresbruten - als Brutplatz dienen Baum- und Spechthöhlen. Sehr gerne werden auch etwas höher angebrachte Nistkästen angenommen.
Das Nest besteht aus "grobem" Material wie Pflanzenhalmen und Stroh. Die Auspolsterung der Nestmulde erfolgt mit Federn und feinen Pflanzenteilen.
Balz: Nachdem die Stare - meist schon im Februar - aus den Winterquartieren zurück sind, werden umgehend die Brutplätze besetzt und die Balz beginnt.
Legebeginn: zwei Bruten zwischen Anfang April und Ende Juli.
Gelegegröße: 4 - 8 Eier
Brutbeginn: Nach Ablage letzten Eies.
Brut: 12-13 Tage
Nestlingszeit: 17-21 Tage. Häufig erfolgt die Vorbereitung zur zweiten Brut schon kurz nachdem die Jungvögel die Bruthöhle verlassen haben.
Webcam-Info
Im Garten von Familie Kirstein gibt es alte Obstbäume und von Schafen und Ziegen beweidete Grünflächen. Hier fühlen sich nicht nur mehrere Starenpaare wohl. Meisen, Kleiber, Spatzen
und Stieglitze zählen u.a. zu den Stammgästen.
LBV-GoogleMaps
Kommentare
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